Ausmisten und Ordnen für Aufschieber - so gelingt es

Ausmisten und Ordnen - so ist alles schön aufgeräumt

Wenn alles ausgemistet, sortiert und schön geordnet ist, fühlt man sich besser - das weiß ich und Sie wissen es wahrscheinlich auch. Das Problem ist nur, ausmisten und ordnen braucht viel Zeit und Energie. Bei jedem einzelnen Teil müssen Entscheidungen getroffen werden: Brauche ich das noch, kann das weggeworfen werden oder behalte ich es, weil schöne Erinnerungen damit verbunden sind? Und wenn diese (anstrengenden) Entscheidungen endlich getroffen wurden, wohin dann mit den aussortierten Dingen?

 

Ich habe erst vor Kurzem eine ganz einfache Lösung für das Ausmisten und ordnen gefunden. Es ist die ideale Lösung für mich, denn ich habe wenig Lust auf große Ausmistaktionen.

 

Mit diesen Tipps für Aufschieber und Faule gelingt das Ausmisten und Ordnen ganz einfach: 

 

Kleine Schritte führen zum Ziel: Ausmisten und Ordnen für Aufschieber

Einfach Ausmisten und Ordung schaffen für #aufräumen #ordnung schaffen #ausmisten

Wenn man eine Sache immer wieder aufschiebt, hilft

die sogenannte "Salami-Taktik". Hier werden große Aufgaben in kleine und terminierte Schritte zerlegt, denn eine kleine Aufgabe in Angriff zu nehmen, fällt viel leichter. (Mehr Tipps gegen Aufschieberits finden Sie hier).

 

 

Für's Ausmisten und Ordnen bedeutet das, Sie nehmen sich (wenn Sie aufschiebegefährdet sind) nicht vor, denn ganzen Dachboden auszumisten, sondern einfach

  • eine Schublade oder einen kleinen Schrank pro Tag.
  • Einheiten von 5 - 10 Minuten klappen bei mir gut. :)
  • Nehmen Sie sich aber unbedingt einen genauen Zeitpunkt dafür vor. Zum Beispiel: Jeden Tag sofort nach dem Frühstück eine Schublade ausmisten.

Sie werden sehen, kleine Schritte führen auch zum Ziel und nach und nach bringen Sie so in Windeseile Ihr ganzes Haus auf Vordermann.

 

Nachfolgend finden Sie 3 Tipps, die Ihnen beim Ausmisten helfen:

 

Tipp 1: Manches lieber "am Stück" ausmisten

Leider eignen sich nicht alle Bereiche für diese Methode, manche Dinge muss man "am Stück" ordnen und ausmisten. Zum Beispiel (mit Klick auf's Bild kommen Sie zum entsprechenden Beitrag hier im Blog):

  • Kühlschrank putzen und richtig einräumen
  • Schluss mit dem Papierchaos - Private Unterlagen einfach sortieren
  • Ordnung im E-Mail-Postfach

  • Endlich Ordnung in Speisekammer und Gefrierschrank
  • Ordnung im Kabelgewirr
  • Kleiderschrank endlich Ordnung

Tipp 2: Ausgemistetes zügig weitergeben, verkaufen oder wegwerfen

Machen Sie sich keine Illusionen, was Sie nicht mehr möchten, werden die meisten anderen Menschen Ihnen nicht für viel Geld abkaufen, denn die meisten gebrauchten Dinge sind leider weniger Wert als wir denken.

 

Ein Versuch lohnt sich natürlich trotzdem. Meiner Erfahrung nach können gut erhaltene Kinderkleidung oder Bücher, CD's und DVD's sehr gut weiterverkauft werden.

 

Verkaufen oder verschenken Sie, was einen Abnehmer findet, aber halten Sie sich nicht zu lange damit auf, sonst haben Sie Ihre ausgemisteten Dinge am Ende nur in Ihrer Wohnung umverteilt. :)

 

Tipp 3: So bleibt es (länger) ordentlich

Nun haben Sie nach und nach alles ausgemistet und geordnet - jetzt soll es auch möglichst lange so bleiben. Diese Tipps helfen Ihnen dabei (mit Klick auf's Bild kommen Sie zu den einzelnen Beiträgen zu diesem Thema):

  • Alles hat seinen Platz - Chaos vorbeugen im Büro & Haushalt
  • Immer aufgeräumt - so geht es
  • Der 10-Minuten-Trick: (Fast) alles leichter schaffen
  • Lieber jetzt als später! - Der 3-Minuten-Trick
#littlethingschallenge

 

 

Mit diesem Artikel mache ich bei der Blogparade "Little Things - die kleinen Dinge, die das Leben erleichtern" von Sabine von Ordnungsliebe mit. Schauen Sie doch vorbei, es gibt tolle Beiträge zum Thema.

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Kommentare: 2
  • #1

    Cordula Natusch (Montag, 04 März 2019 14:06)

    Ich finde die Methode "Jeden Tag ein bisschen was aussortieren" ja auch toll, weil man so konstant und nebenbei die Wohnung leer bekommt. Ansonsten habe ich für mich das Verschenken und Tauschen in der Nachbarschaft entdeckt. In der Nähe steht ein Tauschregal, in das jeder Dinge einstellen kann, die er nicht mehr braucht, und anderes mitnehmen kann, für das er noch Verwendung hat. Als ich neulich zwei Taschen dor ablegt, fanden die sofort eine dankbare Abnehmerin. Wohnung leerer, nachhaltig gehandelt, einen kleinen Plausch mit einer Nachbarin gehalten - was will man mehr?
    Gruß Cordula

  • #2

    Organisation mit Sabine (Montag, 04 März 2019 15:17)

    Liebe Cordula,

    ein Tauschregal ist super, leider gibt es sowas bei uns nicht. Ein bisschen funktioniert eine Ecke am Wertstoffhof so, aber jetzt wird doch tatsächlich überlegt, ob das abgeschafft wird ...
    Liebe Grüße
    Sabine